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ShoppingcenterShoppingcenter energetisch prüfen und individuell optimieren

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Shoppingcenter

Der Traum aller Shoppingmallbetreiber: Viele Menschen mit vollen Taschen. Dafür versuchen Shoppingcenter energetisch die Quadratur des Kreises zu meistern. Was nicht immer sinnvoll anmutet: Bei minus zehn Grad wird innen geheizt und die Eingangstür bleibt offen. Im Sommer anders herum: innen wird gekühlt und gleichzeitig die Hitze durch die Eingangsportale hereingelassen. Die Architektur tut oft ihr Übriges: großzügige, hohe Offenheit mit gigantischen Glasflächen verführt zum entspannten Shoppen und schluckt gleichzeitig Wärme und Kälte in rauen Mengen.


Wo geht Energie verloren?

Eines der zentralen Themen bei unserer Betrachtung von Shoppingcentern ist das Aufspüren der Elemente, die Verluste erzeugen. Wo verliert sich Energie unterwegs  aufgrund des Zustands der Leitungen, wo aufgrund der Bausubstanz? Und wo - was gerade in Shoppingscentern im Bestand häufig geschieht - wärmt man Kälte weg oder kühlt Wärme? Wir beraten, wie diese Fehler sinnvoll beseitigt oder positiv umgekehrt werden können, z.B. führen wir entstehende Abwärme dorthin, wo sie gebraucht wird und genutzt werden kann, anstatt sie herunterzukühlen.


Korrekte Kosten zuweisen

Die größte Herausforderung in Shoppingcentern besteht im Mietermix und der damit verbundenden individuellen Abrechnung. Zum einen klären wir, wie auf gemeinschaftlich genutzten Flächen einzelne Mieter korrekt abgerechnet werden, die zentral versorgt werden. Dafür haben wir verschiedene Modelle entwickelt. Zum anderen muss den einzelnen, kleinteiligen Mietflächen individuell und gleichzeitig preiswert Strom-, Wärme- und Kälteversorgung gestellt werden. 

Spannend ist daran, bei bestehenden Shoppingcentern die Abrechnung zu sichern. In drei Meter Höhe gehen die Leitungen durch die Läden, der Mieter hat sie individuell in sein Storekonzept integriert. Allein schon die Frage, wo der Zähler ist, hat so manches Mal graue Haare wachsen lassen.


Wir messen daher zu Beginn das Gebäude:

  • Wo liegt was in welcher Kapazität an?
  • Wo ist etwas über, wo unterdimensioniert?
  • Wo entstehen Verluste, wo geht Energie unterwegs verloren?
  • Gibt es Mengen, die gar nicht erfasst werden?
  • Wo wärmt man Kälte weg?

Wir beraten unabhängig zu allen Themen der Energieeffizienz, können aber auch jede Art von Umsetzung für Sie übernehmen, von der Abrechnung bis zum Aufsetzen eigener Netze. So haben wir bisher bei jedem Shoppingscenter in der Investitionsphase festgestellt, dass Strom meist günstiger als aus der öffentlichen Versorgung ist, wenn wir ein eigenes Netz bauen, also ein Arealnetz aufsetzen.

Besonderheiten

Shoppingcenter müssen die Quadratur des Kreises meistern und trotz großzügiger Architektur und kleinteiligem Mietermix energetisch wirtschaftlich aufgestellt sein.